Die neue Nintendo Switch ist da und kostet 400 Euro.
Der 17. März 2015 war für viele Spielkonsolen-Fans ein ganz besonderer Tag. An diesem Tag wurde die Nintendo Switch angekündigt – unter dem Codenamen „NX“. Viele Spielkonsolen Fans vermuteten schon damals, dass diese Spielkonsole ein Renner wird. Allerdings mussten sich die Spielkonsolen-Fans noch eine Weile gedulden nach diesem unkommentierten Vorschau-Trailer. Die ausführliche Vorstellung der Spielkonsole erfolgte am 13. Januar 2017. In dieser Vorstellung wurde schließlich näher auf die Hardware, den Preis und auch auf das Datum der Veröffentlichung eingegangen. Die Spannung der europäischen Fans war kaum zu halten. Am 3. März 2017 war es schließlich soweit: Die Nintendo Switch erschien auch in Europa. Dieser Tag war allerdings auch für die Spielkonsolen-Fans in Nordamerika und Australien und Asien – in den Top Four der Welt somit – entscheidend und der Tag der Veröffentlichung der Spielkonsole. Die Nintendo Switch ist seither der Renner unter den Spielkonsolen in den zum Hobbyraum umgebauten Kellern oder Schlafzimmern in der Welt. Nach der Nintendo Switch und der Nintendo Switch Lite wurde am 6. Juli 2021 nun das OLED-Modell der Nintendo Switch vorgestellt. Der wahrscheinliche Erscheinungstermin ist der 8. Oktober 2021. Die Kosten werden 400 Euro betragen. Das Produkt wird also noch im Corona-Jahr 2021 erscheinen!
Alle guten Dinge sind drei
Die Nintendo Switch OLED ist das dritte Modell der Nintendo-Switch-Produktlinie. Diese Spielkonsole besitzt einen 7-Zoll-OLED-Bildschirm – also einen größeren Bildschirm als beim Vorgängermodell – und hat eine Auflösung von 720p, die identisch ist mit dem Vorgängermodell, was jedoch dazu führt, dass die Pixeldichte geringer ausfällt als bei den Vorgängermodellen. Die Nintendo Switch OLED verfügt allerdings über einen breiteren und damit winkelverstellbaren Ständer. Die Spielkonsole hat zudem eine Docking-Station mit einem LAN-Anschluss und einen 64 GB internen Speicherplatz und einen Lautsprecher mit hochwertigerer Tonqualität.
OLED – Update mit verschiedenen Verbesserungen
Die Nintendo Switch mit OLED-Bildschirm ist dabei weniger eine „Switch Pro“ oder eine „Nintendo Switch 2.0“. Es handelt sich um ein kleineres Upgrade mit verschiedenen Verbesserungen. Diese Spielkonsole ist dabei ungefähr so bereit und auch so hoch, wie die Nintendo Switch Konsole, die 2017 herauskam. Das neue Modell verfügt über einen größeren 7-Zoll-OLED-Bildschirm und hat einen breiten, verstellbaren Aufsteller für die Verwendung im Tisch-Modus. Die Konsole hat zudem eine Station mit LAN-Anschluss für eine sehr stabile Internetverbindung sowie einen 64 GB großen internen Speicher. Die Spielkonsole verfügt zudem über – im Vergleich zum Vorgängermodell – verbesserte Lautsprecher. Handheld- und auch Tisch-Modus werden somit zu einem Sounderlebnis.
Der Preis
Was den Preis angeht, sprach Nintendo von 350 US-Dollar. Je nachdem wie hoch der Wechselkurs sein wird, am 8. Oktober 2021 – die Spielkonsole wird wohl in Deutschland und den anderen Ländern, die den Euro als Zahlungsmittel haben, wohl um die 400 Euro kosten. 399,00 Euro oder 399,99 oder 399,90 Euro wären psychologisch gesehen natürlich auch möglich. Onlinehändler wie Amazon oder auch Media Markt etc. sind auf das Erscheinen und den 8. Oktober 2021 schon vorbereitet.
Spielkonsolen gefragter denn je
Sicher ist, dass die ca. 400 Euro ein Betrag sind, die viele Verbraucher aus ihrem Haushaltsbudget locker machen werden. Grund dafür ist, dass Spielkonsolen heute gefragter sind als jemals zuvor. Ein Grund ist auch die Corona-Krise. Schon 2020 spielten mehr und mehr Menschen während des Lockdowns vermehrt Onlinegames oder kauften sich auch Spielkonsolen. Die Spielkonsolen waren und sind für viele Familien ein „Anker der Entspannung“ in Zeiten der Corona-Krise, wo viele Probleme auf Familien zukommen wie Homeoffice und Onlineunterricht für die Kinder und ein Mangel an Freizeitangeboten. Es ist faktisch schon abzusehen, dass auch Sommer und Herbst 2021 und der Winter 2021/22 erst recht nicht ohne Einschränkungen weiterlaufen werden – die Corona-Krise ist noch lange nicht vorbei.