niiu

Google Workspace: Meet und Gmail

Was Google wirklich für Ihre Sicherheit tut

Google fügt seinem Arbeitsbereich (Workspace) mehrere neue Sicherheitsfunktionen hinzu.

Hierbei handelt es sich um ein Softwarepaket aus der Cloud, das früher als G-Suite bekannt war.
Unter anderem sollten Benutzer einen Unruhestifter direkt in einer Videokonferenz mit Meet melden und dies mit einer kurzen Aufzeichnung belegen können.
Wenn der Anruf unternehmensintern ist, kann der zuständige Administrator auch auf die Protokolle des Vorfalls zugreifen.

Alle Informationen zentral im Security Center

Darüber hinaus möchte Google neue Protokolloptionen nicht nur für Meet und Gmail, sondern auch für Chat, Telefonanrufe mit Sprache, Mailinglisten mit Gruppen und den Kalender anbieten.

Mit ihnen sollten die Verantwortlichen Aktivitäten und Fehlfunktionen ihrer Anwendung direkt im Security Center überwachen und hier darauf reagieren können.

Administratoren können auch Regeln für Sicherheitsbenachrichtigungen definieren, z. B. in der Konsole aller Arbeitsbereichslizenzen.

Die neuen Regelvorlagen sind für die Varianten Enterprise Standard und Enterprise Plus reserviert. Laut Google sollten sie die häufigsten Vorkommnisse und Best Practices abdecken.

Dabei spielt auch MDM eine Rolle.

Mobile Device Management (MDM) ist eine Art Sicherheitssoftware, die von einer IT-Abteilung genutzt werden. Diese Software dient zum Überwachen, Verwalten und Sichern der mobilen Geräte (Laptops, Smartphones, Tablets usw.), die von Mitarbeitern in der Organisation verwendet werden.
Bereitgestellt wird sie von Mobilfunkanbietern und mehreren Betriebssystemen für Mobilgeräte.

MDM-Sicherheit bedeutet, dass Systemadministratoren künftig den Zugriff auf bestimmte mobile Geräte einfacher verweigern oder zulassen können. Apps und Webanwendungen des Cloud-Pakets können auf derselben Seite verwaltet werden, um diese Dienste beispielsweise allen Benutzern oder nur einer Abteilung des Unternehmens mit einem Klick zuzuweisen.

Schutz jetzt auch für IMAP-Benutzer

Darüber hinaus erhalten Benutzer, die über IMAP über einen E-Mail-Client auf Google Mail zugreifen, jetzt auch den Malware- und Phishing-Schutz, der seit langem in der Webanwendung enthalten ist.

Ziel dabei ist es, Benutzer vor Links zu vorbereiteten Websites zu schützen, indem die Software diese auf Malware überprüft, nachdem Benutzer auf den Link geklickt haben und dieser erst nach der Überprüfung geöffnet wird.

Details zu allen Updates finden Sie im Blogeintrag des Anbieters. Google möchte die neuen Funktionen in den nächsten Wochen verfügbar machen.
Der Vorgänger des heutigen Workspace erblickte 2007 das Licht der Welt, und die App-Suite konkurriert jetzt hauptsächlich mit anderen Cloud-Paketen wie Microsoft 365.

Google selbst äußert sich dazu wie folgt:

Führen mit einer sicherheitsorientierten Denkweise.
Google wurde in der Cloud gestartet und läuft in der Cloud. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir die Sicherheitsbedürfnisse Ihres Unternehmens in der Cloud vollständig verstehen.

Da Google und unsere Unternehmensdienste auf derselben Infrastruktur ausgeführt werden, profitiert Ihr Unternehmen von den Schutzmaßnahmen, die wir täglich erstellen und verwenden.

Unsere robuste globale Infrastruktur sowie engagierte Sicherheitsexperten und unser Innovationsdrang ermöglichen es Google, die Nase vorn zu haben und eine hochsichere, zuverlässige und konforme Umgebung anzubieten.

Google Workspace bietet Administratoren die Kontrolle über die Systemkonfiguration und die Anwendungseinstellungen – alles in einem Dashboard, mit dem Sie die Authentifizierung, den Schutz von Assets und die Betriebssteuerung optimieren können.

Verwenden Sie integrierte Cloud Identity-Funktionen, um Benutzer zu verwalten und Multi-Faktor-Authentifizierungs- und Sicherheitsschlüssel für zusätzlichen Schutz zu implementieren.

Sie können diejenige Google Workspace Edition auswählen, die Ihren Sicherheitsanforderungen für Meet und Google Mail am besten entspricht.

Ein Nutzer meint:
Die erste Möglichkeit, Ihr Google Meet zu sichern, besteht darin, einen Chat mit einem Spitznamen über www.meet.google.com zu erstellen.
In dem dort dargestellten Menü erstellen Sie einen Spitznamen für Ihr Google Meet und geben Ihren Schülern diesen Spitznamen zur Eingabe.

Ich empfehle dringend, dass Sie den Schülern nur den Spitznamen geben und sie über das Google Meet-Hauptmenü eingeben lassen.
Dadurch können Schüler ohne Sie nicht an Google Meet teilnehmen.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert